Oberstufe

Ab dem Schuljahr 2022/23 tritt das im SGA beschlossene schulautonome Modell der Oberstufe in Kraft. Schwerpunkt des neuen Modells „Nachhaltig leben lernen – Fit durch Sprache“ wird es sein, die Schüler und Schülerinnen auf die Bewältigung der Herausforderungen der Gegenwart wie Klimawandel, Nachhaltigkeit und Umweltbewusstsein bestmöglich vorzubereiten. Ein weiterer Schwerpunkt der neuen Oberstufe ist es auch, die Textkompetenz der SchülerInnen zu stärken, um sie optimal auf die Reifeprüfung vorzubereiten.

In der neuen Oberstufe steht jeder Jahrgang unter einem Motto:
5. Klasse: Fit für Alltag und Wirtschaft
6. Klasse: Fit für Politik und Gesellschaft
7. Klasse: Fit für die Wissenschaft
8. Klasse: Fit für die Zukunft

Der Schwerpunkt „Nachhaltig leben lernen“ wird darüber hinaus in Form des schulautonomen Faches Nachhaltigkeit in der 5. und 6. Klasse mit jeweils 2 Stunden umgesetzt.

Die Projekte des Faches „Nachhaltigkeit“ können Sie hier nachlesen und verfolgen. 

Ziele der Oberstufe

  • Vorbereitung auf die kompetenzorientierte zentrale Reifeprüfung durch die NOST
  • Moderne, zeitgemäße und zukunftsorientierte Bildungsinhalte gemäß AHS.
  • Vermittlung von Schlüsselqualifikationen und Kompetenzen.
  • VWA, IKT und Präsentationstechniken
  • Vorbereitung auf ein universitäres Studium und höhere Studierfähigkeit
  • Förderung individueller Leistungspotentiale und des persönlichen Lernwillens
  • Individuelle Begabungsförderung

Schulform

Unser Ziel ist es, den Schülerinnen und Schülern Spielräume für Lernprozesse zu eröffnen und unterschiedliche Wissenszugänge zu ermöglichen. Dies wollen wir durch besondere Schwerpunktsetzung in Unter- und Oberstufe erreichen.

Die Unterstufe wird als Modellversuch WienerMittelSchule geführt. Ab der 3. Klasse wird durch das Realgymnasium (mit Informatik und Geometrisch Zeichnen in der 3 bzw. 4. Klasse) ein stärkerer Fokus auf die Naturwissenschaften gelegt. Der gymnasiale Zweig ist durch den Beschluss des SGA von Juni 2021 mit dem Schuljahr 2023/24 ausgelaufen.

Nähere Informationen zur Unterstufe finden Sie hier.

Die AHS-Oberstufe wird als Realgymnasium geführt. Die Schüler*innen können ab der 5. Klasse zwischen Latein oder Spanisch wählen und schließen mit der Matura ab. Der naturwissenschaftliche Bereich wird hier besonders gefördert.
Zudem tritt ab dem Schuljahr 2022/23 das im SGA beschlossene schulautonome Modell der Oberstufe in Kraft. Schwerpunkt des neuen Modells „Nachhaltig leben lernen – Fit durch Sprache“ wird es sein, die SchülerInnen auf die Bewältigung der Herausforderungen der Gegenwart wie Klimawandel, Nachhaltigkeit und Umweltbewusstsein bestmöglich vorzubereiten.
Ein weiterer Schwerpunkt der neuen Oberstufe ist es auch, die Textkompetenz der SchülerInnen zu stärken, um sie optimal auf die Reifeprüfung vorzubereiten.

Nähere Informationen zur Oberstufe finden Sie hier.

Das Schulgebäude in der Seestadt

2012 wurde in der Seestadt Wien, einem der größten Stadtentwicklungsprojekte Europas, der europaweite, zweistufige Wettbewerb für ein Bundesschulgebäude für insgesamt 1.100 Schüler*innen gestartet. Aus diesem ging im März 2013 fasch&fuchs.architekten mit den Projektbeteiligten: Werkraum Wien/Statik, Thermo Projekt/Haustechnik, tga Plan/Elektrotechnik, EXICON arc&dev/Bauphysik als Sieger hervor. In der weiteren Planung wurde gemeinsam mit Gustav Deutsch und Hanna Schimek ein Farbkonzept erarbeitet. Im September 2017 wurde das Gebäude im Kostenrahmen fertiggestellt und übergeben.


Das Raum- und Funktionsprogramm für die Bundesschule Aspern wurden vom Bundesministerium für Unterricht, Kunst und Kultur in einem Prozess mit Pädagogik-Expert*innen entwickelt und verfolgt das Ziel, optimale räumliche Voraussetzungen für zeitgemäße und zukunftsweisende Lern- und Arbeitsformen bereitzustellen.


Das Raum- und Funktionsprogramm basiert auf der Erkenntnis, dass es Sinn macht, für die Sekundarstufe 1 (AHS-Unterstufe) Stammklassenräume als primäre Anlauf- und Aufenthaltszonen zur Verfügung zu stellen und die Sekundarstufe 2 (AHS Oberstufe und berufsbildende Schule) nach dem Department- bzw. Fachgruppensystem zu organisieren. Das bedeutet, dass die Räume den Gegenständen und den Lehrerinnen und Lehrern zugeordnet sind und den Schülerinnen und Schüler keine Stammklassen zur Verfügung stehen. Diese gehen zu den Lehrerinnen und Lehrern in den jeweiligen Unterricht. Die Schülerinnen und Schüler verfügen aber über sogenannte Homebases, die sowohl als Aufenthaltsräume als auch als Lernorte genutzt werden.